Otmar Alt (1940) Zeefdruk " Abstracte Figuratie " Ged Gen

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Otmar alt: (17. Juli 1940 in wernigerode). " abstracte figuratie " kleur zeefdruk, gedateerd 1974, genummerd nummer 92 van 100 exemplaren, motief grootte: 23 x 31 cm, grootte in lijst: 40 x 50 cm. Achter passe-partout, in zilveren aluminium lijst, achter glas. Glas wordt vernieuwd!! Beschrijving: otmar alt (17. Juli 1940 in wernigerode) ist ein deutscher maler, grafiker, designer und bildhauer. Er vertritt den leitgedanken, kunst, die man erklären muss, ist langweilig. Das gemeinsame erkennungsmerkmal seiner arbeiten ist die experimentierfreudigkeit. Otmar alt ist sohn des kirchenmusikers und musiklehrers rudolf hermann alt und der aus einer kaufmannsfamilie stammenden dorothea stiemke. Sein vater war mitglied der herrnhuter brüdergemeine. 1945 Wurde die wohnung des vaters ausgebombt und das vermögen der familie ging verloren. Dadurch wechselte der wohnort mehrfach. 1951 Siedelte er mit seiner mutter von wernigerode dauerhaft nach west-berlin um. Der vater war auf den lebenserwerb als reiseleiter angewiesen und lebte daher größtenteils von der familie getrennt, bis er 1958 starb. Otmar alt besuchte ab 1952 in berlin die volksschule, die er mit der mittleren reife abschloss. Im elternhaus erfuhr er erste begegnungen mit kunst und musik. Seit seinem sechsten lebensjahr erhielt otmar alt klavier- und später klarinettenunterricht. 1956 Begann otmar alt eine lehre als schaufenstergestalter und plakatmaler. Die gesellenprüfung im jahre 1958 bestand er mit auszeichnung. 1959 Begann er sein studium an der meisterschule für kunsthandwerk berlin. Dort wurden vor allem ausstellungsbau und schrift unterrichtet. Wegen der zeitlich parallelen aufnahmeprüfung an der hochschule der künste berlin versäumte alt die abschlussprüfung. 1960 Wurde alt in die vorklasse bei walter bergmann in der abteilung für angewandte kunst aufgenommen. Er nahm zusätzlich am aktzeichnen bei hermann bachmann teil, wodurch ihm der übertritt in die freien klassen gelang. Am institut unterrichteten u. A. Karl hartung, bernhard heiliger und ulrich knispel. Alt schulte sich zunächst im malen der natur und orientierte sich an abstrakter malerei. Zwischen 1964 und 1966 war otmar alt meisterschüler bei hermann bachmann. Der junge künstler bezog mit waldemar grzimek ein atelier in der görresstraße, das zuvor dem bildhauer richard scheibe gehört hatte. Eine große zahl informeller arbeiten entstand, viele davon ohne titel. Etwa ab 1965 nahmen die bilder figurative züge an. Die entwicklung des eigenen stils begann. Nach abschluss seines studiums als meisterschüler bei bachmann war alt als bühnenbildassistent in trier und frankfurt am main tätig. Seine erste ausstellung hatte er in der berliner gaststätte like bari. Während dieser tätigkeit lernte er die pharmazeutin inge papenfuß kennen, die er später heiratete. 1970 Wurde sein sohn fabian geboren, welcher zwei jahre später an den folgen einer postoperativen infektion starb. Während eines aufenthalts in italien in den 1970er jahren verunglückte seine ehefrau inge papenfuß. Alt eignete sich neue künstlerische techniken an, die er für die fertigstellung von verschiedenen serien nutzte.[2] 1991 Erhielt otmar alt den kulturpreis der deutschen freimaurer. Im juni 2005 erwies ihm seine heimatstadt wernigerode ihre reverenz und verlieh ihm den wernigeröder kunstpreis. Otmar alt schenkte seiner geburtsstadt im gegenzug eine ironische plastik, die am tag der preisverleihung enthüllt wurde: einen menschenkopf mit herausgestreckter zunge – den kunstschlecker.[3] 2001 Entwickelte otmar alt die skulpturen für die landesgartenschau in oelde. Passend dazu hat er der stadt oelde würfel gewidmet, die bis heute noch an der autobahn a2 stehen, ausfahrt oelde. 2003 Gestaltete alt den ersten buddy bären, der im frühjahr 2004 im mittelpunkt einer großen otmar alt-ausstellung im kronprinzenpalais (berlin) einem breiteren publikum gezeigt werden konnte. Im frühjahr 2006 engagierte sich otmar alt für die rag ruhrkohle ag in essen bei deren bemühungen, die bewerbung der stadt essen und des ruhrgebietes um die europäische kulturhauptstadt 2010 erfolgreich zu gestalten. Die kampagne lief unter dem slogan „i love ruhrgebiet“. Dabei entstand die liebeserklärung für das ruhrgebiet in form eines riesigen plakates. 48.000 Ruhrgebietsbürger hatten für diese aktion ihre persönlichen liebeserklärungen an das revier formuliert. 45 Teilnehmer hieraus wurden bestimmt, die in drei workshops den künstler otmar alt bei seiner arbeit anregen und beflügeln sollten. Das dabei entstandene kunstwerk umspannt einen illustren bogen von typischen merkmalen des reviers, u. A. Currywurst und fußball. Das von alt geschaffene kunstwerk ist von den für ihn typischen figuren bevölkert. Im mittelpunkt strahlt ein rotes herz. Das plakat ist 3.418 Quadratmeter groß und hat eine höhe von 48 metern. Ab dem 28. März 2007 zierte es für einige wochen weithin sichtbar die rag-konzernzentrale. Eine spektakuläre aktion: 16 bergsteiger waren nötig, um das 1.200 Kilogramm schwere transparent an dem 80 meter hohen gebäude zu enthüllen. Heute lebt und arbeitet otmar alt in hamm (nordrhein-westfalen). Hier, im ländlichen ortsteil norddinker, hat er sich in einem ehemaligen bauernhaus eingerichtet. Gleich nebenan befindet sich das haus der otmar-alt-stiftung, welches 1996 eröffnet wurde und in dem sich ausstellungsflächen befinden sowie ausstellungen junger künstler stattfinden. Die otmar alt-stiftung wurde 1991 gegründet und hat sich zur aufgabe gemacht, junge talentierte künstler mit stipendien zu unterstützen.
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