Matthews, John (smst.) - Keltische verzen (2009)€ 8,50
Braune diktatur
Gisevius, Hans Bernd - Bis zum bittern Ende (1946)
€ 27,50
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50sinds 31 mei. '25, 14:46
Kenmerken
ConditieZo goed als nieuw
GebiedEuropa
Periode20e eeuw of later
Beschrijving
Gisevius, Hans Bernd - Bis zum bittern Ende
Band 1: Vom Reichstagsbrand zur Fritsch-Krise
Band 2: Vom Münchner Abkommen zum 20 juli 1944
Zürich, Fretz & Wasmuth Verlag, © 1946, 21. Bis 25. Tausend
Beide Bände:
Leineneinband mit Golddruck mit Farbkopfschnitt
15,5 x 21,5 x 4,5 cm.
Ex Libris auf Innendeckel
Papier gebraunt
Band 1: 477 Seiten
Band 2: 462 Seiten
GUT
Aus dem Vorwort:
Dieses Buch und der anschliessende zweite Band enthalten nicht etwa die Geschichte des Dritten Reiches. Sie greifen sich einige markante Punkte aus dem verwirrenden Geschehen heraus und versuchen, den grossen Entwicklungslinien nachzuspüren.
Was erzählt wird, stammt nicht vom Hörensagen. Es ist alles durchlebt. Neunundzwanzig Jahre alt, wurde ich gerade dann ins tätige Leben entlassen, als die braune Diktatur began. Beim Versuch, die Beamtenlaufbahn zu ergreifen, geriet ich sofort in die revolutionären Stürme hinein, ich wurden von ihnen an die verschiedensten Stelle verschlagen, fast wäre ich in ihnen umgekommen, und nun glaube ich es meinen toten Freunden und mir selber schuldig zu sein, die wichtigsten Erlebnisse und Eindrücke festzuhalten.
Dabei verleugne ich weder meinen Ausgangspunkt noch meinem gegenwärtigen Standort. ‘Weil ich keinesfalls zu denen gehören möchte, die in diesen beispiellosen zwölf Jahren nichts hinzugelernt haben, die womöglich noch stolz darauf sind, vom ‘Wandel der Dingen nicht mitergriffen zu sein und die darum heute dort wiederankn”pfen möchten, wo sie gestern in ihren Gewohnheiten und Überlegungen jäh unterbrochen wurden, bekenne ich zunächts freimütig, dass ich Bedeutsames hinzugelernt habe und dass ich ohne die Zucht dieser Zeit vermutlich in vielen Irrtümern und Vorurteilen steckengeblieben wäre.
Andererseits schäme ich mich nicht, offen auszusprechen, dass ich von der Rechten herkomme und trotz aller böse Erfahrungen bei meiner konservativen Betrachtungsweise verharre.
Gustav-Adolf Timotheus Hans Bernd Gisevius (* 14. Juli 1904 in Arnsberg; † 23. Februar 1974 in Müllheim) war ein deutscher Politiker, Staatsbeamter und Widerstandskämpfer.
Gisevius stellte sich als ehemaliger Deutschnationaler zunächst dem Nationalsozialismus zur Verfügung, bevor er sich dem Widerstand zuwandte. Bis zu seinem erzwungenen Ausscheiden im Januar 1934 und anschließenden Wechsel in die Polizeiabteilung des Reichsinnenministeriums war er als Gerichts-Assessor im Geheimen Staatspolizeiamt (Gestapo) tätig. Er gehörte der Widerstandsgruppe um Ludwig Beck, Hans Oster und Helmuth Groscurth an und fungierte als Verbindungsmann zu dem amerikanischen Geheimdienst Office of Strategic Services (OSS) in Bern, der von Allen W. Dulles geleitet wurde. Beim Attentat am 20. Juli 1944 hielt er sich im Bendlerblock auf. Als einer der wenigen Überlebenden des Widerstands vom 20. Juli 1944 veröffentlichte er nach dem Krieg mehrere Bücher über die Zeit des Nationalsozialismus, deren Quellenwert unterschiedlich eingeschätzt wird.
Versandkosten (Die Niederlande: € 8,25; België: € 9,50) zum Laste des Käufers
Verzenden via DHL (€ 5,55) is ook mogelijk
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Band 2: Vom Münchner Abkommen zum 20 juli 1944
Zürich, Fretz & Wasmuth Verlag, © 1946, 21. Bis 25. Tausend
Beide Bände:
Leineneinband mit Golddruck mit Farbkopfschnitt
15,5 x 21,5 x 4,5 cm.
Ex Libris auf Innendeckel
Papier gebraunt
Band 1: 477 Seiten
Band 2: 462 Seiten
GUT
Aus dem Vorwort:
Dieses Buch und der anschliessende zweite Band enthalten nicht etwa die Geschichte des Dritten Reiches. Sie greifen sich einige markante Punkte aus dem verwirrenden Geschehen heraus und versuchen, den grossen Entwicklungslinien nachzuspüren.
Was erzählt wird, stammt nicht vom Hörensagen. Es ist alles durchlebt. Neunundzwanzig Jahre alt, wurde ich gerade dann ins tätige Leben entlassen, als die braune Diktatur began. Beim Versuch, die Beamtenlaufbahn zu ergreifen, geriet ich sofort in die revolutionären Stürme hinein, ich wurden von ihnen an die verschiedensten Stelle verschlagen, fast wäre ich in ihnen umgekommen, und nun glaube ich es meinen toten Freunden und mir selber schuldig zu sein, die wichtigsten Erlebnisse und Eindrücke festzuhalten.
Dabei verleugne ich weder meinen Ausgangspunkt noch meinem gegenwärtigen Standort. ‘Weil ich keinesfalls zu denen gehören möchte, die in diesen beispiellosen zwölf Jahren nichts hinzugelernt haben, die womöglich noch stolz darauf sind, vom ‘Wandel der Dingen nicht mitergriffen zu sein und die darum heute dort wiederankn”pfen möchten, wo sie gestern in ihren Gewohnheiten und Überlegungen jäh unterbrochen wurden, bekenne ich zunächts freimütig, dass ich Bedeutsames hinzugelernt habe und dass ich ohne die Zucht dieser Zeit vermutlich in vielen Irrtümern und Vorurteilen steckengeblieben wäre.
Andererseits schäme ich mich nicht, offen auszusprechen, dass ich von der Rechten herkomme und trotz aller böse Erfahrungen bei meiner konservativen Betrachtungsweise verharre.
Gustav-Adolf Timotheus Hans Bernd Gisevius (* 14. Juli 1904 in Arnsberg; † 23. Februar 1974 in Müllheim) war ein deutscher Politiker, Staatsbeamter und Widerstandskämpfer.
Gisevius stellte sich als ehemaliger Deutschnationaler zunächst dem Nationalsozialismus zur Verfügung, bevor er sich dem Widerstand zuwandte. Bis zu seinem erzwungenen Ausscheiden im Januar 1934 und anschließenden Wechsel in die Polizeiabteilung des Reichsinnenministeriums war er als Gerichts-Assessor im Geheimen Staatspolizeiamt (Gestapo) tätig. Er gehörte der Widerstandsgruppe um Ludwig Beck, Hans Oster und Helmuth Groscurth an und fungierte als Verbindungsmann zu dem amerikanischen Geheimdienst Office of Strategic Services (OSS) in Bern, der von Allen W. Dulles geleitet wurde. Beim Attentat am 20. Juli 1944 hielt er sich im Bendlerblock auf. Als einer der wenigen Überlebenden des Widerstands vom 20. Juli 1944 veröffentlichte er nach dem Krieg mehrere Bücher über die Zeit des Nationalsozialismus, deren Quellenwert unterschiedlich eingeschätzt wird.
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